Waldwiesenkraut- Giersch

Giersch - Ernten statt jäten!

 Kein Aprilscherz - Giersch oder Geißfuß ist für die Ernährung unsere wertvollste Wildpflanze:

Als Spitzenreiter im Eiweißgehalt, an Magnesium und Provitamin A, Vitamin C, Kalium, Calcium.
Giersch wirkt basisch, ist harnsäurelösend, entwässernd und entzündungshemmend. Seinen Namen Gichtkraut trägt der Giersch bereits seit der Römerzeit, da er eigens zur Bekämpfung der Gichtanfälle angebaut wurde.

Immer die jungen gelbgrünen Blätter ernten und da der Giersch sehr frohwüchsig ist, kommt schnell neuer nach.

Gierschbrötchen:
600g Mehl auf die Arbeitsplatte sieben, darüber 4 TL Backpulver und 3-4 Tl Kräutersalz verteilen,
drücken Sie eine Mulde in die Mitte und füllen sie Folgendes hinein:
500g Quark, 4 Eier, 1 El Olivenöl, und 4-5 Handvoll frisch geerntete, fein gehackte junge Gierschblättchen. Natürlich gehen auch andere frisch geerntete Wildkräuter. Dann alles zu einem Teig verkneten und im Kühlschrank ½ Stunde ruhen lassen.
Daraus 20-25 kleine Brötchen formen und bei 200 Grad C 40 Minuten lang backen. Mit Butter genießen.

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