In den vergangenen Monaten habe ich die Pflanzen beobachtet und ihre Art mit der Trockenheit zurecht zu kommen. Mir wurde klar, wie wichtig Brachflächen und Blühinseln für Insekten und Kleintiere sind. Ich war verärgert über den "Mähwahn" in vielen Parks und Gärten, der nur verbranntes Gras hinterließ.
Es ist Zeit umzudenken, neu zu denken. Was brauchen Insekten, Kleintiere aber auch Hasen und Rehe, wenn das Klima sich verändert und die Trockenheit tendentiell zunimmt?
In Parks und auch in Privatgärten ist es notwendig, neue Bewirtschaftungsformen zu finden, die Artenvielfalt ermöglichen und tierfreundlich sind und nicht nur 'ordentlich' aussehen. Nebenbei können viele der trockenheitsverträglichen Pflanzen auch noch gegessen werden ... wie zum Beispiel: Wilde Möhre, Nachtkerze, Schafgarbe, Labkraut und Honigklee...
Es wird Zeit, sich einzumischen und Verantwortung zu übernehmen!
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