Abwarten und Tee trinken...

Abwarten und Tee trinken - so lautet sonst mein Kräuterabendmotto im Januar - wir haben im zurückliegenden Jahr so viele Schätze gesammelt! Es ist nun Zeit, dass wir die Geschenke der Erde zu unserer Stärkung nutzen, auch wenn wir uns nicht treffen können.
Ich trinke seit einigen Tagen Johanniskraut, im Winterlicht-Tee oder salbe mich mit einer Lotion aus dem wundervollen Rotöl, gemischt mit Pflanzenwasser und ein wenig ätherischem Öl.

Damit tanke ich Lichtenergie und Gelassenheit, in der Erinnerung an die schönen Sommertage, die es wieder geben wird.


Die Botschaft des Johanniskrautes (nach Ursula Stumpf)
Johanniskraut bringt Licht und Sonne ins Gemüt. Licht als Nahrung für Körper, Seele und Geist. Das stärkt die Nerven und hebt die Lebensenergie.  Johanniskraut heilt alte Verletzungen und löst als Folge davon Angst und Depressionen. Es bringt eine neue Sicherheit, die mit Veränderungen aufgeschlossen umgehen lässt.
Die Folge davon sind neue Perspektiven, neue Kreativität, Lachen, Vertrauen, Zuversicht und Frieden kehren zurück. Oft werden die Nerven zum eigenen Erstaunen „wie Drahtseile“ und steigern die Fähigkeit, mit Stress umzugehen.


Der Januar – Abwarten und Tee trinken, aber bitte mit Johanniskraut!

Von November bis Februar empfiehlt sich eine Kur mit drei Tassen pro Tag für das Glücksgefühl!
Hier eine Auswahl:


Trank der Gelassenheit (U.Stumpf)

Johanniskraut, Melissenblätter, Weißdornblätter und Eisenkraut
Zu gleichen Teilen mischen

Trank der Begeisterung (S. Fischer-Rizzi)
Eine Teemischung, die das Gemüt aufhellt und Schwermut vertreibt. Ein gehäufter TL/ Tasse, 1-2 Tassen täglich.
50g Johanniskrautblüte und –blatt,
30g Rosenwurz, Wurzel
25g Zitronenverbene, Blätter
10g Honigklee, Kraut
10g Schlüsselblumenblüten

Winterlicht
Ysop, Brombeerblätter, Johanniskraut, Sanddornfrüchte, Orangenschale, Anis, Rosmarin, Ringelblumenblüte

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