Kräutergenüsse

Frische grüne Kräuter

Kräuter schulen unsere Sinne! Beim Kräutersammeln immer zuerst schauen, wie die Blätter aussehen, dann riechen und die Blattoberfläche fühlen und erst dann das Kraut ernten, wenn Ihr wirklich sicher seid.

Warum sammeln wir überhaupt wilde Kräuter?

- Wildkräuter enthalten viel mehr Vitalstoffe als Kulturgemüse, insbesondere der Gehalt an Vitaminen ist wesentlich höher und  bis zu 60000 sekundäre Pflanzenstoffe sind enthalten. Welch eine Vielfalt, die unser Immunsystem stärkt.

- Viele Wildkräuter haben auch gleichzeitig eine Heilwirkung.

- Wildkräuter sind kostenlos und einfach in der Natur zu finden, selbst in der Großstadt!

- Beim Sammeln bist du in der Natur, atmest frische Luft und entspannst dich und schon das belebt.

 

Nesselei

Brennnessel und Taubnessel ganz eng beieinander. So schmecken sie auch im Tee oder im grünen Smoothie.

Gemeinsam kochen und probieren in der Orangerie Gaschwitz.

Gundermannsalz mit rotem Pfeffer

Frühlingskräutersalz mit Gundermann:
100g Ursteinsalz, 1 Handvoll frische Gundelrebenblätter, 2 Handvoll frischer Giersch, 2 Handvoll frischer Oregano, 1 TL roter Pfeffer gemahlen, Kräuter hacken, mit Salz mischen und mahlen, dann trocknen lassen, Pfeffer dazu und abfüllen.
Geht auch mit getrockneten Kräutern.

Was wächst denn da?

Neben Brennnesseln und Gundermann fanden wir bei der Kräuterwanderung Giersch, Wiesenschaumkraut, ganz junges Klettenlabkraut (lecker...) und Knoblauchrauke und natürlich Bärlauch.